Am Freitag dem 25. Oktober, bei schönem Herbstwetter und auf einem tiefgrünen Rasenplatz, trat das Team der Alten Herren des SCW Göttingen auswärts auf den SC Rosdorf. Der Unparteiische pfiff das Spiel pünktlich gegen 19:00 Uhr unter Flutlicht an. Obwohl der SCW auf einige Schlüsselspieler verzichten musste, konnte das Spiel mit 7:5 gewonnen werden. Trotz der fünf Gegentore, zeigte Roberto im Tor eine herausragende Leistung und bewies, dass er das Potenzial für einen würdigen Nachfolger für Neuer im Tor des FC Bayern hat. In der Abwehr standen Philipp, Sascha und Gastspieler Jens stark. Sascha zeigte in der Defensive, dass er, wenn er regelmäßig am Training teilnehmen würde, ein wichtige Stütze sein kann. Im Mittelfeld war es kein großer Vorteil, Oli als Ersatz für den leider angeschlagenen Kopf der Mannschaft, Dimi, starten zu lassen, da er überall auf dem Spielfeld zu finden war, nur nicht auf seiner Position. Die erfahrenen Spieler Leif und Sadegh mussten diese Lücken routiniert ausfüllen. Im Angriff zeigte Matthias seine Torgefährlichkeit und erzielte einen Treffer nach dem anderen. Das erste Tor des Spiel, blieb aber Philipp vorbehalten, der durch seine Familie an der Seitenlinie entsprechend motiviert, eiskalt abschloss. Das zweite Tor erzielte Matthias, beim dritten Treffer machte es Sascha aus der Tiefe der Abwehr nach vorne. Der SC Rosdorf antwortete mit den Anschlusstreffern, doch der gefährliche Sturmtank Matthias zeigte mit einem weiteren Treffer seine Klasse. Das schönste Tor des Tages jedoch erzielte Oli mit einem Weitschuss. Matthias und Hannes stellten schließlich den Endstand her. Torgarant Matthias widmete den Ball am Ende des Spiels dem Verein. Dimi war aufgrund seiner Verletzung noch nicht Fit, ist aber dennoch weiterhin eine wertvolle Stütze der Mannschaft. Nach dem Spiel wurden vom SC Rosdorf herzlich empfangen und verbrachten gemeinsam bei Stadionwurst und Bier einen schönen Abend bis spät in die Nacht. Ein besonderer Dank geht an die Freunde Lothar und Nevzet, sowie an die Familien der Spieler, die an unserer Seite waren.
Bild und Text
Manoucher Amin