Was braucht man mehr für ein „typisches Derby“? SCW Göttingen - Bovender SV 3:1 (2:1).
Der BSV ist von Beginn an aggressiv angelaufen und versuchte die SCW Viererkette früh unter Druck zu setzen. Doch wenn der SCW einen Spieler hat, der auf und neben dem Platz für absolute Sicherheit sorgt, dann ist es Jannis Käding. Man kann vorwegnehmen, dass es eine überragende Leistung Kädings war, denn der Göttinger Ordnungshüter weiß auch wie man trifft. So markierte Jannis Käding schon in der 8. Minute nach einer von vielen gefährlichen Ecken André Weides das 1-0 für die Weender.
Der BSV versuchte weiterhin vorne mit viel Tempo Druck zu machen, scheiterte jedoch ständig am souveränen und sicheren Aufbauspiel des SCW, sodass sich Käding gezwungen sah, nachzuhelfen und dem Bovender Hagen Bauermeister einen punktgenauen Pass durch die Schnittstelle zu spielen, sodass dieser im zweiten Versuch die Führung des SCW egalisierte.
Das Derby entwickelte sich zu einem sehr emotionalen und harten Spiel, in welches sich Dennis Falinski, zum Leiden seiner vielen angereisten Fans, nicht einfinden und somit auch nicht an die Leistungen der Hinrunde anknüpfen konnte. Grund dafür war wieder einmal Jannis Käding, der dem besten Spieler der Hinrunde in puncto Zweikampfhärte mehr als nur an die Grenzen brachte, sowie Vincent Schnurr aka Franco Foda, der mit seiner Vorstellung an die besten Zeiten Matthias Ostrzoleks erinnerte.
Es war wieder soweit: In der 32. Spielminute schauten die Zuschauer gespannt auf die nächste Ecke vom Weender Innenverteidiger André Weide. Zurecht, denn er brachte diese Ecke direkt im Bovender Tor unter und somit den SCW Göttingen wieder in Führung. Weende riss das Spiel mit der Zeit immer mehr an sich. Die logische Konsequenz war das 3-1 in der 52. Spielminute durch Tim Strüber mit einem Finesse-Schuss in Arjen Robben Manier. Das konnte dem gutherzigen Jannis Käding nicht gefallen, sodass er sich frühzeitig mit einer gelb-roten Karte und Standing Ovations vom Spiel verabschiedete. Der BSV warf noch einmal alles nach vorne, am Ergebnis änderte das allerdings nichts mehr, denn mit dem Abpfiff gewann der SCW Göttingen das Derby mit 3-1 und holt 3 Punkte aus einem „typischen Derby“.
Zum Abschluss wünschen wir Nima Eslami (BSV) und Jörn Beckmann (SCW) ein gute Besserung und eine baldige Genesung.
Beide mussten leider im Spiel schwer verletzt ausgewechselt werden.
Der BSV ist von Beginn an aggressiv angelaufen und versuchte die SCW Viererkette früh unter Druck zu setzen. Doch wenn der SCW einen Spieler hat, der auf und neben dem Platz für absolute Sicherheit sorgt, dann ist es Jannis Käding. Man kann vorwegnehmen, dass es eine überragende Leistung Kädings war, denn der Göttinger Ordnungshüter weiß auch wie man trifft. So markierte Jannis Käding schon in der 8. Minute nach einer von vielen gefährlichen Ecken André Weides das 1-0 für die Weender.
Der BSV versuchte weiterhin vorne mit viel Tempo Druck zu machen, scheiterte jedoch ständig am souveränen und sicheren Aufbauspiel des SCW, sodass sich Käding gezwungen sah, nachzuhelfen und dem Bovender Hagen Bauermeister einen punktgenauen Pass durch die Schnittstelle zu spielen, sodass dieser im zweiten Versuch die Führung des SCW egalisierte.
Das Derby entwickelte sich zu einem sehr emotionalen und harten Spiel, in welches sich Dennis Falinski, zum Leiden seiner vielen angereisten Fans, nicht einfinden und somit auch nicht an die Leistungen der Hinrunde anknüpfen konnte. Grund dafür war wieder einmal Jannis Käding, der dem besten Spieler der Hinrunde in puncto Zweikampfhärte mehr als nur an die Grenzen brachte, sowie Vincent Schnurr aka Franco Foda, der mit seiner Vorstellung an die besten Zeiten Matthias Ostrzoleks erinnerte.
Es war wieder soweit: In der 32. Spielminute schauten die Zuschauer gespannt auf die nächste Ecke vom Weender Innenverteidiger André Weide. Zurecht, denn er brachte diese Ecke direkt im Bovender Tor unter und somit den SCW Göttingen wieder in Führung. Weende riss das Spiel mit der Zeit immer mehr an sich. Die logische Konsequenz war das 3-1 in der 52. Spielminute durch Tim Strüber mit einem Finesse-Schuss in Arjen Robben Manier. Das konnte dem gutherzigen Jannis Käding nicht gefallen, sodass er sich frühzeitig mit einer gelb-roten Karte und Standing Ovations vom Spiel verabschiedete. Der BSV warf noch einmal alles nach vorne, am Ergebnis änderte das allerdings nichts mehr, denn mit dem Abpfiff gewann der SCW Göttingen das Derby mit 3-1 und holt 3 Punkte aus einem „typischen Derby“.
Zum Abschluss wünschen wir Nima Eslami (BSV) und Jörn Beckmann (SCW) ein gute Besserung und eine baldige Genesung.
Beide mussten leider im Spiel schwer verletzt ausgewechselt werden.